Samstag, 22. Juni 2013

To buy or not to buy - Meersalz Ibiza

Wie bereits in meinem Beitrag darüber, welche Salze ich benutze erwähnt, habe ich Meersalz aus Ibiza von True Goods zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen und möchte Euch gerne davon berichten.

Generell verwende ich am liebsten Meersalz, weil ich finde, dass es im Vergleich zu anderen Salzen am besten schmeckt, da es wieder diesen scharfen Salzgeschmack hat wie Kochsalz, noch so einen dunklen Nachgeschmack, wie ich ihn bei vielen Himalaya-Salzen erlebt habe. Außerdem ist es im Vergleich in der Regel recht günstig und man bekommt es fast überall. Insofern war ich sehr gespannt auf das Meersalz Ibiza und habe es gerne getestet.

Es war meine Premiere mit Meersalz aus Ibiza. Bisher hatte ich entweder selbstgeerntetes (das behandelt man natürlich besonders kostbar und man ist richtig stolz und geizig bei der Verwendung) aus Frankreich oder gekauftes aus Frankreich oder von wo auch immer, wo die Herkunft meine ich nicht drauf stand (oder ich habe nicht darauf geachtet, auf jeden Fall das von Alnatura, ich habe gerade keine Packung mehr da).
Leider habe ich es auch noch nie nach Ibiza geschafft, aber ich möchte sehr gerne mal dorthin, weil ich viele Leute kenne (u.a. meine Geschwister und mein bester Freund), die dort waren und seitdem total verliebt sind in die Insel. Außerdem bin ich im Herzen ja auch ein kleines Hippiemädchen und würde dort vermutlich mein Paradies finden. Naja, irgendwann ganz bald schaffe ich es hoffentlich auf die Insel. :-)

Als Erstes ist mir die Verpackung des Meersalz Ibiza positiv ins Auge gefallen. Im Gegensatz zum Alnatura-Salz kommt es nicht in einem Plastikbeutel daher, sondern ist in einer stabilen braunen Papiertüte mit nur einem kleinen Plastikfenster. Zusätzlich sieht das Tütchen sehr hübsch aus, wie ich finde, aber das ist natürlich nicht wirklich ein Kriterium.



Ich habe grobes Meersalz zum Testen bekommen, was ich auch besser finde, da man es vielfältiger verwenden kann und wenn ich feines Salz brauche, bemühe ich eben meine Salzmühle.


Was ich an der groben Variante vom Meersalz Ibiza im Vergleich besonders toll finde ist, dass es trotz der groben Qualität nicht so große Brecherstückchen sind, wie bei anderen Sorten, sondern die Stücke eine angenehme Größe haben, wenn man sie im Ganzen für besondere Speisen verwenden möchte. Beispielsweise bei spanischer Bratpaprika, wo man bei den ganzen groben Stückchen sonst einen Salzschock erleidet - hier ist das Meersalz Ibiza perfekt. Liegt vielleicht an der Herkunft... ;-) Das Rezept folgt übrigens noch, Ihr dürft Euch schon darauf freuen.

Geschmacklich war ich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Meersalz Ibiza, da es den gewohnten, dezenten Salzgeschmack von Meersalz hat.

Wie bereits in den anderen Beiträgen über Salz erwähnt, hat das Meersalz im Vergleich zum Kochsalz den Vorteil, dass es mehr Mineralien enthält. Dies ist auch bei Meersalz Ibiza der Fall. Auf der Homepage könnt Ihr sogar den genauen Mineraliengehalt und natürlich auch viele weitere Informationen zur Herkunft etc. nachlesen.

Kritikpunkte habe ich keine, ich war sehr zufrieden mit dem Meersalz Ibiza und kann es Euch auf jeden Fall empfehlen.

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